Ahme den Gang der Natur nach. Ihr Geheimnis ist Geduld.
Ralph Waldo Emerson
Stille ... Nur das Blätterrauschen, der Bach oder der Wind, die Natur spricht. Schön sich darauf einlassen zu können. Das alles mit meinen Sinnen aktiv zu erleben und zu genießen. Auch wenn es
regnet, schneit und ein Gewitter tobt.
Wenn die Natur mir ihre wundervollen Facetten zeigt, kann ich nur immer wieder staunen. Ob es im Kleinen ist, wenn Insekten sich ausruhen oder im Winter das Wasser zu unfassbaren Skulpturen
erstarrt. Oder die großen Szenarien in den Bergen bei Sonnenauf- oder -untergang. Am besten mit Wölkchen bitte!
Dankbarkeit und Freude empfinde ich, wenn mich so ein kleines, flatterhaftes Geschöpf nahe an sich heranlässt. Oft umschwirren mich Insekten, fast so als wollen sie mich anschnüffeln: "Bist du Freund oder Feind?" Solange bis sie es herausgefunden haben oder ihnen langweilig ist.
Morgens, mindestens eine Stunde vor Sonnenaufgang aufzustehen, ist kein Problem für mich. Gibt es doch dann als Geschenk wundervoll, weiches Licht. Ich mag es mich auf der Erde zu rollen, rumzurobben oder spezielle Yoga-Verrenkungen bei der Makro-Fotografie zu machen.